Datenanbindungen
Der Internetzugang in Ihrem Büro kann auf unterschiedliche Arten hergestellt werden. Jede Technologie hat unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Services: symmetrische und asymmetrische. Bei einem asymmetrischen Service erfolgt die Datenübertragung in das Netzwerk langsamer, doch ein solcher Service ist tendenziell kostengünstiger.
bedeutet, dass die Upload- und Download-Geschwindigkeiten gleich sind. Das ist besonders nützlich für Anwendungen, bei denen Sie viele Daten sowohl senden als auch empfangen müssen, wie z. B. beim Arbeiten mit großen Dateien in der Cloud oder beim Videokonferenzieren.
hingegen hat unterschiedliche Geschwindigkeiten für Upload und Download, wobei der Download meist viel schneller ist. Das ist typisch für Haushalts-Internetanschlüsse, wo mehr Daten aus dem Internet heruntergeladen werden als hochgeladen, wie beim Streaming oder Surfen im Web.
Glasfaserringe sind bei der Zugangsart die beste Lösung.
Sie bieten eine Bandbreite, die normalerweise bis 10 gbps (Gigabit pro Sekunde) – also nahezu unbegrenzt – skalierbar ist.
Wenn Glasfaser irgendwo bricht, gibt es immer einen Backup-Pfad, sodass Ihr Internetzugang davon nicht beeinträchtigt ist.
Je nach Anbieter können die Glasfaserringe kollisionsbehaftet sein – normalerweise gibt es für Premium-Services jedoch keine oder nur wenige Kollisionen. Die Anzahl der Kundinnen und Kunden, die denselben Ring verwenden, ist im Vergleich zu anderen Zugangstechnologien gering.
Entscheidend bei der Anbindung Ihres Unternehmens ist die Nähe eines Glasfaserringes zu Ihrem Standort.
„Fiber to home“ bedeutet, dass die Glasfaser direkt bis in das Haus oder die Wohnung verlegt wird. FTTH bietet in der Regel hohe Download-Geschwindigkeiten, aber die Upload-Geschwindigkeiten können je nach Anbieter und Tarif variieren. FTTH wird häufig in städtischen Gebieten verwendet, um Endkunden mit schnellem Internet zu versorgen, eignet sich aber auch für den privaten Gebrauch mit ungleichen Upload- und Download-Raten (z. B. schneller Download, langsamer Upload).
In einem Blogbeitrag haben wir kurz zuammengeafsst was FTTH von einem dedizierten Glasfaserzugang unterscheidet. Zum Beitrag
In Bezug auf die Netzwerktopologie funktionieren VDSL (Very High Speed Digital Subscriber) und ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ähnlich wie Fibre to the Home. Es gibt einen Sternpunkt, auf den alle Leitungen eines bestimmten Bereichs konzentriert sind. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der letzte Meter in das Gebäude weiterhin aus den üblichen Kupferleitungen anstelle von Glasfasern besteht. Deshalb sind die Optionen hinsichtlich der verfügbaren Bandbreite viel stärker eingeschränkt. Zudem sind VDSL und ADSL immer asymmetrisch.
Da für den letzten Teil der Verbindung Kupfer verwendet wird, ist dieser Service weniger gut vor Interferenzen geschützt.
Bei einer Anbindung über WLL (Wireless Local Loop) handelt es sich um breitbandige Internetanbindungen für Unternehmen, die besondere Qualitätsansprüche an professionelle Datenkommunikation haben. Viele IT-Verantwortliche haben sich bisher auf Grund von Vorbehalten noch nicht intensiv mit Richtfunk beschäftigt. Technisch ist WLL aus unserer Erfahrung mit der Glasfaseranbindung gleichzusetzen. Daneben hat unseres Erachtens Richtfunk immer mehr Bedeutung bei der Planung und dem Betrieb von medienredundanten Netzen für Sprach- und Datenverkehr.
Entscheidend bei der Anbindung Ihres Unternehmens ist die Nähe einer entsprechenden WLL-Station zu Ihrem Standort.
Sie sind sich nicht sicher welche Anbindung am besten passt? Wir helfen gerne.